Bebop und die Kunst der Improvisation

Wenn es um die Kunst der Improvisation auf musikalischer Ebene geht, dann  muss Jazz hier die Aufmerksamkeit bekommen, die ihm gebührt. Hier wurde der Grundstein für so viele weitere Musikrichtungen gelegt, die folgen sollten. In den 20er Jahren in New Orleans und Chicago ertönten die Anfänge der Musiker, die später zu eindrucksvollen Größen der Jazzmusik wurden. Louis Armstrong war einer von ihnen. Bis es jedoch soweit war, dass die Improvisation im Mittelpunkt der Performance stehen sollte, mussten noch ein paar Jahre vergehen.

Die Swing Ära und Improvisationseinheiten

Die Ära des Swing fokussierte sich noch nicht auf den Teil, der so eine enorme Musikalität des Künstlers voraussetzt. Zwar gab es in den Stücken kleinere Teile, in denen improvisiert wurde, jedoch waren diese nicht der Kern der Aufführung.

1945-1950 – die Zeit, in der sich vieles änderte

Während dieser Zeit stach vor allem ein Musiker besonders hervor, Charlie Parker „Bird“. Mit seinen Auftritten erregte er Aufsehen und das wollte er. Sein Saxophon verwandelte er zu einem Sprachrohr und rief damit diejenigen, die diese Art des avantgardistischen Denkens verinnerlicht hatten: Die Künstler, die sich von ihm und vielen weiteren Jazzmusikern inspirieren ließen. Der Bebop war die Grundidee, aus der später der Jazz entstand.

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