Comic – die Verbindung der Kunst zur Literatur
Den Comic als Gattung der Kunst anzusehen ist für viele nachvollziehbar. Hinzukommt die enge Verbindung zur Literatur, die nicht in allen, aber in einigen dieser Comics ebenfalls auftaucht. Was jedoch für einige fremd und vielleicht sogar falsch erscheinen mag, ist die Betrachtung von e-Comics oder auch Webcomics als Kunst.
Der Comic als ein Hybrid
Es gibt viele Kunstwerke, die als Hybriden verstanden werden, und der Comic zählt aufgrund der Verbindung von Bildern und Literatur dazu. Diese zwei Formen des Ausdrucks machen den Comic zu etwas Besonderem. Hinzu kommt, aufgrund von Digitalisierung und Fortschritt, eine weitere Besonderheit: Die innovative Idee, den Comic im Netz zu adaptieren und zu erweitern, führen dazu, dass es nicht nur auf die altbekannte hybride Form, nämlich der Vermischung von Sprache und Bild zurückgreift, sondern Interaktivität und das bewegte Bild hinzufügt. Der Comic kann sich durch die innovativen Ideen weiter entwickeln und aktiv teilnehmen an der unaufhaltsamen Digitalisierung. Daher ist er nunmehr eine Mischform aus mehreren Ausdrucksformen.
Diese sollte zu Beginn den Menschen, die nicht in der Lage waren zu lesen, eine Möglichkeit geben, eine Geschichte zu verstehen. Erst aufgrund der Bilder konnte diese Art der Kunst für ein breites Publikum verständlich gemacht werden.