Kunst im passenden Rahmen

Künstlerische Drucke, inspirierende Malerei oder farbenfrohe Poster – jede Wand braucht ein Schmuckstück, das die weiße Leere unterbricht und mit Leben füllt. Ohne Kunst an den Wänden wäre jede Wohnung trostlos. Wie gebe ich Bildern einen passenden Rahmen? Jedes Kunstwerk wird erst durch die richtige Präsentation perfekt in Szene gesetzt. Der Rahmen unterstreicht die Wirkung des Bildes und fällt dabei im besten Fall gar nicht auf.

Holz- und Aluminiumrahmen

Der Klassiker unter den Rahmenmaterialien ist seit jeher Holz. Heimische Holzarten, wie Buche, Birke, Eiche oder Fichte sind nachhaltig und preiswert. Je nach Wohnumgebung kann der passende Rahmen die Helligkeit des Raums unterstreichen oder für einen interessanten Kontrast sorgen. Moderne Kunst verlangt häufig nach modernen Rahmenmaterialien, wie beispielsweise Aluminium. Spezialgeschäfte wie https://www.bgastore.de/ und Rahmenbauer bieten maßgeschneiderte Lösungen für alle Stilrichtungen. Sie arbeiten häufig direkt mit Galerien zusammen, in denen Kunstwerke verkauft werden.

Schattenfugenrahmen

Neben dem Material spielt auch die passende Ausführung des Rahmens eine Rolle. Gewöhnliche Rahmen verdecken den Rand eines Bildes. Dies kann bei manchen Kunstwerken sehr einengend wirken. Legt man Wert darauf, dass das Bild Luft hat und die Kunst sich frei entfalten kann, so bietet sich ein Schattenfugenrahmen an. Hier bleibt zwischen Leinwand und Rahmen ein kleiner Spalt offen, die sogenannte Schattenfuge. Gewöhnlich sind die Fugen von etwa fünf Millimetern bis zu einem Zentimeter groß. Die L-förmigen Rahmen können aus Holz oder Aluminium gefertigt werden. Die aufgezogene Leinwand wird in den Rahmen hineingelegt und von hinten verschraubt. Vor allem Galerien schätzen diese Rahmungsart, die ihnen erlaubt, ihre Kunstwerke unaufdringlich und mit mehr Tiefe zu präsentieren.

Das Kunstwerk und sein Rahmen sind im wahrsten Sinne des Wortes eng miteinander verbunden. Der Rahmen gibt dem Bild Halt und ist Ausdruck des Zeitgeistes – von barock bis modern. Trotz alledem fristet der Bilderrahmen sein Dasein als unbeachteter Begleiter, der etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

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